Futtermittel, Saatgut und Tierhaltung
Angehende Landwirtinnen und Landwirte legen Zwischenprüfung ab

Die Bandbreite an täglichen Aufgaben in der Landwirtschaft ist groß: Saatgut- oder Düngermengen fachgerecht ermitteln, landwirtschaftliche Maschinen für den geforderten Einsatz nach guter fachlicher Praxis einstellen und einsatzbereit machen, Futtermittel erkennen und in Qualität und Eignung analysieren.

All diese Kompetenzen erwerben angehende landwirtschaftliche Gesellinnen und Gesellen im Lauf einer landwirtschaftlichen Ausbildung. Im Rahmen der Zwischenprüfung stellten 31 Auszubildende am 9. und 10. März 2022 ihr Können in Theorie und Praxis unter Beweis.

Theorie

Dabei ist die schriftliche Zwischenprüfung für den Ausbildungsberuf Landwirt/in, die das Amt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten Abensberg-Landshut im Auftrag der zuständigen Stelle, der Regierung von Niederbayern, veranstaltet erst der Auftakt. Die 90-minütige Prüfung legten Auszubildende aus den Landkreisen Landshut und Kelheim sowie Teilnehmende des Bildungsprogrammes Landwirt (BiLa) in der Aula des Agrarbildungszentrums in Landshut-Schönbrunn und am Dienstort Landshut des AELF Abensberg-Landshut in der Klötzlmüllerstraße ab.

Praxis

Am Tag darauf folgte dann der Praxis-Teil, der den Prüflingen auch etwas Entscheidungsspielraum bietet. Die Schwerpunkte der insgesamt zweistündigen Prüfung entsprechen entweder den Neigungen der angehenden Landwirtinnen und Landwirte oder sind durch die gegenwärtig auf ihrem Betrieb oder auf dem Ausbildungsbetrieb vorhandenen Fruchtarten bzw. die dortige Tierhaltung bestimmt. Prüfungsthemen waren im Pflanzenbau beispielsweise Hülsenfrüchte-, Hopfen- und Waldbau oder Milchvieh- und Legehennenhaltung im Bereich der tierischen Erzeugung.

Dank

Die Prüfung fand erneut auf den landwirtschaftlichen Betrieben Ludwig Abstreiter und Johann Huber in Gstaudach statt. Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten bedankt sich herzlich für die große Unterstützung und Hilfsbereitschaft der beiden Betriebe.