Abensberg und Landshut zusammengelegt
Neue Ämterstruktur zum 1. Juli 2021
Neue Führungsriege bei Landrat Neumeyer in Kelheim
Mehr Beratung, Bildung und Information vor Ort sollen in Zukunft die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (ÄELF) leisten. Zum 1. Juli werden die Ämter modernisiert und neu ausgerichtet.
Statt der bisher 47 gibt es jetzt bayernweit 32 Ämter. Dabei bleiben die bisherigen Standorte bestehen und die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner somit in der Fläche präsent. Durch die Neuausrichtung wird die Landwirtschaftsverwaltung bayernweit einheitlicher und klarer strukturiert. Die Strukturen der Forstverwaltung bleiben erhalten.
In Niederbayern stehen in Zukunft die ÄELF Deggendorf-Straubing, Landau a.d.Isar-Pfarrkirchen, Abensberg-Landshut sowie Passau und Regen für alle Themen zur Verfügung.
Mit den neuen Strukturen wird die Landwirtschaftsverwaltung fit für die Zukunft und kann hinsichtlich der aktuellen Herausforderungen wie Klimawandel, regionaler Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln, Tierwohl oder dem Schutz der natürlichen Ressourcen noch effizienter agieren.
Die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten vor Ort sind die zentralen Ansprechpartner für alle Themen. Dazu zählen Förderung und Hoheitsvollzug ebenso wie die Beratung, die Bildung und der Dialog mit der Gesellschaft. Gerade der Dialog zielt auf gegenseitiges Verständnis und trägt dazu bei, die Landwirtschaft wieder stärker in die Mitte der Gesellschaft zu rücken.
Was ändert sich konkret ab dem 1. Juli?
- Leiterin des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Abensberg-Landshut wird Monika Deubzer. Sie war bisher Behördenchefin am AELF Landau an der Isar.
- Die bisherige Bereichsleiterin Landwirtschaft des AELF Landshut Angela Vaas behält die Bereichsleitung Landwirtschaft.
- Den Bereich Forsten leitet Forstdirektor Peter Enders, der bisher stellvertretender Leiter der Waldbauernschule Kelheim war.
Unser Amt ist zuständig für Stadt und Landkreis Landshut sowie für den Landkreis Kelheim.
Auch nach dem Zusammenschluss bleiben beide Standorte erhalten. "Die Forst- und Landwirte haben nichts zu befürchten", sagt Behördenleiterin Monika Deubzer. Auch der Gartenbau, die Netzwerke Ernährung sowie die Angebote für Gemeinschaftsverpflegung bleiben bestehen. An beiden Standorten stehen Ansprechpartner zur Verfügung und sind über die bekannten Telefonnummern erreichbar.
Um Spezialwissen vorhalten zu können, gibt es überregional tätige Sachgebiete und Abteilungen an verschiedenen Ämtern in jedem Regierungsbezirk. Unser Amt ist daher im Regierungsbezirk verantwortlich für
- Nutztierhaltung
- Gemeinschaftsverpflegung
- Gartenbau
Fachschule für Agrarwirtschaft, Fachrichtung ökologischer Landbau.
Das Bildungsprogramm Landwirt (BiLa) – ein Angebot vor allem für Nebenerwerbslandwirte – wird auch künftig angeboten. Die Kurse werden aufeinander abgestimmt, um so eine noch größere Bandbreite an Kursen anbieten zu können.