Einschleppung und Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP)
Saison-Arbeitskräfte sensibilisieren

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Seit Mitte Juni sind neue Fälle der Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen in Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg aufgetreten. Bisher konnte eine weitere Ausbreitung der Tierseuche verhindert werden.
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist eine schwere, hochansteckende und unheilbare Virusinfektion, die ausschließlich gehaltene Schweine und Wildschweine befällt und fast immer zum Tod der infizierten Schweine führt. Die Tierseuche ist für den Menschen ungefährlich. Seit 2014 verbreitet sie sich in Europa, wobei vor allem östliche Länder betroffen sind.
- Es gibt keinen Impfstoff und keine Behandlung gegen das Virus.
- Die ASP kann nur durch Tötung und unschädliche Beseitigung infizierter Schweine bekämpft werden.
- Das ASP-Virus überlebt nicht nur in der Umwelt, sondern auch in Lebensmitteln. Es kann z. B. in Schinken oder Wurst über mehrere Monate ansteckungsfähig bleiben. In Lebensmitteln ist es unempfindlich gegen Einfrieren, kurzzeitiges Erhitzen, Pökeln und Räuchern.
- In der Umwelt kann die Krankheit durch direkten Kontakt von Tier zu Tier übertragen werden.
- Auch eine indirekte Übertragung ist möglich, z. B. über kontaminierte Kleidung, Stiefel, Werkzeuge, Fahrzeuge. (Quelle: BMEL)
Bitte helfen Sie, die Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest zu verhindern! Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter!